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Mein Weg zur Veröffentlichung

Das vergangene Jahr war unvorhergesehen, stressig und unsicher. Es hat also wunderbar gepasst, dass ich im letzten Jahr wieder damit angefangen habe zu schreiben. Ich habe einen Roman begonnen und einige Kurzgeschichten geschrieben. Einen Teil habe ich auf meinem Blog veröffentlicht. Andere sammle ich derzeit noch für eine Kurzgeschichtensammlung (stay tuned) und wieder andere konnte ich bereits als eBook oder Printbuch veröffentlichen. Folgt meinem Blog oder meinem Twitter Account für mehr Informationen zu meinen aktuellen Veröffentlichungen.

Veröffentlichung von Wenn der Himmel schwarz wird

Meine erste Veröffentlichung ist die Kurzgeschichte „Wenn der Himmel schwarz wird“. Die Geschichte lag eine ganze Zeit lang einfach nur in einem Ordner auf meinem Laptop herum und hat Staub gesammelt. Ich habe beim Schreiben einige Pausen benötigt und den Text immer wieder einmal überarbeitet und wieder liegen gelassen.
Die Veröffentlichung war relativ spontan und dementsprechend auch ziemlich unorganisiert. Ich hatte und habe noch immer keine riesen Ahnung oder Expertise bei Veröffentlichungen. Aber ich konnte ein bisschen was aus meinen Erfahrungen lernen.

Meine wichtigste Erkenntnis? Werbung! Das nächste Mal fange ich viel früher damit an, Werbung für meine Geschichte zu machen. In diesem Fall bin ich dann einfach zu ungeduldig geworden und wollte es einfach hinter mir haben. Und ich muss sagen, dass die Anspannung, die ich in mir gefühlt habe, weil ich mich Autorin nannte und noch nichts veröffentlicht hatte, fiel etwas von mir ab.

ABER:
Ich bin der Meinung, dass man nicht zwingend bereits etwas veröffentlicht haben muss, um Autor:in zu sein. Wenn man überhaupt schreibt, ob für sich selbst oder für eine Leserschaft, dann ist man Autor:in. Und ich weiß, dass das manche anders sehen. Aber für mich handhabe ich es so. Man muss auch nicht bei einem Verlag untergekommen sein, um „richtige:r“ Autor:in zu sein. So etwas wie richtige und falsche Autor:innen gibt es nicht. So viel dazu.

Veröffentlichung von Das verlorene Tal

Dieses Projekt war eigentlich als Scherz gedacht. Es war ein: „Ich habe gerade sehr viel Energie zum Schreiben. Schlag mir mal Themen vor, Gilbert Mori.“ Und das hat er getan. Und ich habe dazu geschrieben. Letztlich nahm das Projekt immer größere Ausmaße an und wuchs und wuchs und wuchs.

Irgendwann begann Gilbert mit dem Design eines Covers und wir haben uns dazu entschieden, dieses Projekt einfach mal durchzuziehen. Was konnte schon schiefgehen? Nun. Ich habe schon erwähnt, dass ich ein oder zwei Dinge von meiner ersten, sehr chaotischen Veröffentlichung gelernt habe. Aber irgendwie war es nochmal etwas ganz anderes gleich zwei Menschen zu koordinieren und den Text zu setzen und überhaupt. Der Titel „Das verlorene Tal“ hat uns auch einiges an Nerven und Zeit gekostet. Allein bin ich schon schlecht mit Titeln. Zu zweit kam einfach so viel mehr zusammen …

Letztlich waren wir dann so nah an Weihnachten, dass sich der Upload unserer Sammlung 2x verschoben hat und es dann auch nochmal eine Weile dauerte, bis das eBook erhältlich war. Die Printausgaben haben auch ein wenig auf sich warten lassen, aber das Warten hat sich meiner Meinung nach gelohnt. Und ja, ich bin etwas voreingenommen. Ich freue mich auf jeden Fall, dass wir das durchgezogen haben!

Und sagt Gilbert nicht, dass ich euch das erzählt habe, aber es könnte sein, dass wir sogar schon an einem neuen Projekt arbeiten. zwinker

Einsendung von Gezeiten

Meine letzte Veröffentlichung, die erst vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde, ist mein Kurzgeschichtenbeitrag in der Anthologie „Urban Fantasy – Going Intersectional“.

Ich hatte eigentlich nicht geplant, eine Kurzgeschichte für eine Anthologie zu schrieben. Aber ein glücklicher Zufall brachte mich dann doch dazu. Ich habe mir sehr viel Druck gemacht, denn ich wollte, dass die Geschichte unglaublich wird! (Gaaar keine hohen Erwartungen an mich selbst gesetzt. Nein, nein. /s)

Es war eine coole Erfahrung, da ich bis zu diesem Zeitpunkt nur sehr wenig über Urban Fantasy nachgedacht habe. Anfangs musste ich mich etwas in das Genre einlesen und die Recherche für die Stadt, in welcher ich es spielen lassen wollte war auch recht interessant. Ich muss zugeben, dass ich das für meine anderen Projekte bisher nicht tun musste. Und irgendwie hat es mir gefallen. Ich habe erkannt, dass es mir leichter fällt, eine Welt in eine existierende Welt einzubauen als eine komplett neue Welt zu erschaffen.

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